Zum dritten Mal am Salzburger Residenzplatz

Nach einer Pause von 6 Jahren gelang es den Vorchdorfern bereits zum dritten Mal an der Konzertreihe teilzunehmen. Zahlreiche Besucher und Blasmusikfreunde, sowie ein Fanclub aus Vorchdorf, applaudierten den Musikern. Kapellmeister Robert Habenschuss hatte einige Solostücke sowie bekannte Melodien mit im Gepäck. Zu den international bekannten Ohrwürmern zählten etwa der Maxglaner Zigeunermarsch, El Cumbanchero, sowie die Highlights aus „Im Weißen Rössl“. Als Solisten standen Johannes Traunbauer am Flügelhorn, das Flöten-, sowie Saxophonregister und einzelne Kurzsolisten im Rampenlicht.
Bei traumhaftem Sommerwetter konzertierten die Vorchdorfer zwei Stunden lang auf der großen Hauptbühne. Obmann Stefan Hörtenhuber führte durch das Programm. Nachdem viele internationale Gäste zuhörten, moderierte er zweisprachig in Deutsch und Englisch. Viele Touristen - viele aus Fernost - nahmen ihre Smartphones und Tablets zur Hand, um sich die unvergesslichen Momente zu verewigen. Im Publikum waren die Marketenderinnen der Vorchdorfer unterwegs und reichten einen hochprozentigen Schluck aus der Heimat.
Vor dem Auftritt der Vorchdorfer waren Musiker aus Assling (Osttirol) und danach die „Blech Brass Brothers“ sowie die Polizeimusik OÖ zu hören. Das „Brass & Wind Festival“ fand über vier Tage rund um Fronleichnam statt. Bei freiem Eintritt konnten Besucher und Salzburg-Touristen den Konzerten lauschen und dabei Köstlichkeiten aus der Festivalküche genießen.